Ei-Konsum geht auch nachhaltig!

23
Mar 2022
Von
Theresa Aicher
Lesezeit
5
Min

Das Hühnerei – für viele gar nicht mehr von dem Speiseplan wegzudenken. Egal ob als Omelette, Rührei oder als eine andere Eierspeise – Gerichte mit Ei sind meist schnell und unkompliziert zubereitet. Doch viele bedenken nicht, dass der Hühnerei-Konsum negative Auswirkungen auf das Wohlergehen der Hühner hat. Doch es geht auch nachhaltiger und ganz ohne Tierleid!

Ei von glücklichen Hühner geht fast nicht, wenn man Eier im Supermarkt kauft
Fast keines der im Supermarkt angebotenen Eier stammt von glücklichen Hühnern

Du dummes Huhn!

Entspricht diese Redewendung der Realität? Nein, ganz im Gegenteil: Hühner sind sehr intelligente und neugierige Tiere. Sie schließen Freundschaften und bilden soziale Hierarchien. Deshalb sollten wir uns umso mehr die Frage stellen, woher unsere Frühstückseier kommen, oder?

Deutsche essen im Durchschnitt mehr als 200 Eier im Jahr. Doch fast die wenigsten machen sich Gedanken über die Herkunft. Der übermäßige Hühnerei-Konsum führt zur Ausbeutung von Hennen und hat fatale Folgen für unser Klima. Die folgenden Punkte machen deutlich, wie kritisch die Eierindustrie wirklich zu sehen ist.  

  • Hühner haben einen Charakter, Gefühle und Schmerzempfinden. Die Betreiber von Massentierhaltung sehen die Legehennen jedoch nicht als Tiere, sondern als Mittel zum Profit, was viel Tierleid zur Folge hat.
  • Männliche Küken werden getötet, da diese keine Eier legen können. So sind sie in der Eierindustrie wertlos und nicht gewinnbringend. Zwar ist es seit Anfang 2022 so, dass in Deutschland die Tötung von geschlüpften männlichen Küken verboten ist, aber in der EU gibt es dennoch immer noch Masthöfe, die weiterhin so verfahren. Bisher wurden jährlich allein in Deutschland etwa 45 Millionen Hühnerküken kurz nach dem Schlüpfen getötet. Nun erfolgt die Geschlechtsbestimmung bereits im Brutei und es lässt sich so frühzeitig bestimmen, ob aus dem Ei ein weibliches oder männliches Küken schlüpft. Bei männlichen Embryonen wird das brüten dann unterbrochen. Es lässt sich jedoch darüber streiten, ob das nun die perfekte Lösung ist.
  • Die ursprüngliche Hühnerrasse legte durchschnittlich nur 20 bis 30 Eier im Jahr. Legehennen dagegen wurden zu richtigen Eiermaschinen gezüchtet: Sie legen bis zu 300 Eier im Jahr und leiden darunter sehr. Durch das viele Eierlegen entstehen beispielsweise Entzündungen im Bauchraum.
  • Legehennen haben ein kurzes qualvolles Leben. Ein glückliches Huhn kann bis zu acht Jahren alt werden. Legehennen dagegen sind zum einen nicht glücklich und werden zudem nach 1 bis 2 Jahren geschlachtet. Denn in dieser Zeit würden sie sich eigentlich mausern (also ihre Federn wechseln) und könnten in der Zeit keine Eier legen.
  • Hühnerhaltung belastet die natürlichen Ressourcen. Da das Futter von Hühnern auf Ackerfläche angebaut wird, steht die Haltung von Hühnern (besonders in Massentierhaltung) in direkter Nahrungskonkurrenz zum Menschen.
  • Bio ist nicht gleich besser. Die Vorgaben des normalen EU-Bio-Siegels für Eier sind sehr schwach: Bio bedeutet hier, dass auf einen Quadratmeter maximal 6 Hennen kommen dürfen. Recht viel Platz ist das für ein einzelnes Huhn leider immer noch nicht.

Bedeutet das nun lebenslanger Verzicht auf leckeres Ei?

Nein! Denn das Start-up GREENFORCE hat ein veganes Ei aus der Deutschen Ackerbohne kreiert, das keinem Huhn eine Feder krümmt und noch dazu richtig lecker schmeckt.

Veganes Ei von GREENFORCE
Veganes Ei für Rührei und Omelett von GREENFORCE

Das kann die Food-Innovation von GREENFORCE:

  • Es ist vegan, also tierleidfrei!
  • Hergestellt aus deutscher Ackerbohne, was das vegane Ei besonders nachhaltig macht. Denn die Ackerbohne wird in Deutschland angebaut, bindet Luftstickstoff im Boden und düngt ihn so auf natürliche Art und Weise und lockt beim Anbau Bienen und Hummeln an, da sie fast zwei Monate blüht.
  • Das vegane Ei ist sehr nährstoffreich: durch die Ackerbohne ist es eiweiß- und ballaststoffreich, bei sehr geringem Fettanteil. Zusätzlich enthält es hochwertige Mineralien und Vitamine.
  • Dadurch ist es arm an gesättigten Fettsäuren und hat im Vergleich zum Hühnerei 65% weniger Kalorien.
  • Das vegane Ei ist glutenfrei und schmeckt einfach nur köstlich!  
  • Durch die Pulverform kann es lange gelagert werden und kommt ganz ohne Kühlkette aus.

Pulverform? Wir haben es für Dich getestet:

Das Easy To Mix Vegane Ei von GREENFORCE wird gemixt und nicht gebrütet. Das nachhaltig verpackte Pulver wird mit kaltem Wasser angerührt und anschließend angebraten oder anderweitig weiterverarbeitet. Das Easy To Mix Vegane Ei ist geeignet für leckere vegane Ei-Gerichte wie Rührei, Omelette, Quiche oder French Toast, aber auch für Pad Thai.

Wir haben es für Dich getestet und können Dir sagen: Das musst Du probieren. Es sieht nicht nur verblüffend ähnlich aus, es schmeckt auch authentisch und wirklich lecker!

Worauf wartest Du?

Jetzt probieren und Tierleid verringern! Da lachen auch die Hühner im Hühnerstall! Hier entlang zum veganen Ei.

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