Fleischkonsum geht auch nachhaltig

24
Feb 2022
Von
Theresa Aicher
Lesezeit
5
Min

Weltweit konsumieren wir Menschen zu viel Fleisch. Dabei ist Fleischkonsum der größte Treiber des Klimawandels. Erschreckend! Es wäre doch so einfach, nachhaltig Fleisch zu konsumieren. Das Startup GREENFORCE zeigt wie.

Eine Kuh, mit einem bösen Blick als Zeichen für schlechte Behandlung der Tiere in der Massentierhaltung

Das Ausmaß des Fleischkonsums

Wusstest Du, dass jede*r Deutsche*r im Schnitt jährlich rund 60kg (!!) Fleisch isst? In Amerika sind es sogar 100kg pro Person und Jahr. Früher war das anders: Bei den Großeltern gab es maximal einmal pro Woche Fleisch, weil es Luxusgut war und man es sich nur zu besonderen Anlässen leisten konnte. Dann kam die industrielle Massentierhaltung und alles wurde anders: Fleisch konnte in Massen produziert werden – und das innerhalb kürzester Zeit. Tiere wurden zu Milchmaschinen und man begann sie zu mästen. Große Mastbetriebe sprossen aus dem Boden und sorgten dafür, dass Fleisch billig und für alle zugänglich wurde. Mittlerweile stammen 98 Prozent des Fleisches aus Massentierhaltung.  

Was allerdings damals niemand bedacht hatte: Was das eigentlich für die Tiere und unseren Planeten bedeutet.

Mal Klartext: Welche Auswirkungen hat das auf das Klima?

Es ist mit Daten belegt, schwarz auf weiß niedergeschrieben: Die Massentierhaltung ist der größte globale CO2-Treiber, knapp gefolgt von Verkehr (dazu zählen auch Flugzeuge). 14,5 Prozent der weltweiten durch Menschen verursachten Treibhausgasemissionen kommen aus der Haltung und Verarbeitung von Tieren. Dabei ist Rindfleisch das umweltschädlichste, das etwa pro Kilo Fleisch 12,3 Kilogramm CO2 freisetzt.  

Das schädlichste Gas für unseren Planeten ist Methangas. Es ist 25-mal schädlicher als CO2. Und genau dieses Gas stoßen Wiederkäuer wie Rinder beim Verdauen aus. In Deutschland leben Millionen Wiederkäuer, denen viel zu viel Futter zugeführt wird, damit sie mehr Milch geben können, oder schneller ihr Schlachtgewicht erreicht haben. Durch diese Überfütterung wird noch mehr Methangas ausgeschüttet… Es ist ein ewiger Kreislauf.

Was kann man also nun tun?

Die Antwort scheint auf der Hand zu liegen. Es ist längst kein Gerücht mehr, dass der Fleischkonsum eines der schädlichsten Ursachen für den Klimawandel ist. Daten belegen diese Aussage. Die Lösung ist eine Reduktion des Fleischkonsums.  

Dabei ist es sehr einfach, heutzutage auf Fleisch zu verzichten, denn die Auswahl an Alternativen ist riesig.  

GREENFORCE bietet Fleischalternativen an, die zu 100% tierleidfrei, ohne Soja auf Erbsenbasis und made in Germany sind. So muss niemand auf den Geschmack verzichten und doch trägt man kinderleicht zu einer Verbesserung für den Planeten bei.  

GREENFORCE Produktauswahl wächst stetig, so haben sie mittlerweile über 20 Produkte aus den Kategorien “Fleisch, Fisch, Ei und Milch”.  

Die nachhaltigste Form ihrer Produkte sind die Easy To Mix Produkte in Pulverform. Durch die Zugabe von Wasser werden sie im Handumdrehen zu Burgern, Frikadellen, Bio Hafer Drink, Rührei oder Omelett.  

Zudem sind sie:

  • besonders lange haltbar durch ihre Pulverform,
  • ohne Kühlkette lagerbar, wodurch Ressourcen eingespart werden können,
  • in nachhaltigem Kraftpapier verpackt,
  • sehr gut portionierbar, wodurch der Food-Waste reduziert werden kann,
  • zu 100% vegan.

Und das Beste: 100g Erbsenprotein braucht im Vergleich zu 100g Rindfleischprotein 113-mal weniger CO2, 48-mal weniger Land und 8-mal weniger Wasser.  

Also worauf wartest Du? Mix good. Do good.

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